Sich im Strom geborgen fühlen
sich von der Kraft der Gemeinschaft anspornen lassen
sich Zeit nehmen anzuhalten
sich ans Ufer begeben
mit Gleichgesinnten Energie schöpfen
gemeinsam schauen, wo es hingeht,
ob die Richtung noch stimmt,
achtsam umherblicken,
um dann wieder einzutauchen,
erfrischt, erleichtert und guten Mutes weiterzugehen!
(M.A.)
"Um all den Anforderungen gerecht zu werden, müssen Eltern heute Multitasking betreiben. Mütter telefonieren, während sie ihr Kind durch die Gegend schieben, an den Ampeln stehen Väter mit Kindern an der Hand und tippen Kurzmitteilungen in ihr Handy. Wir versuchen, so viel wie möglich gleichzeitig zu erledigen. Denn schneller können wir kaum noch werden, um noch mehr zu schaffen. Der Zwang, alles beschleunigen zu wollen, hat die Kindheit längst erfasst. Aber unsere Kinder sind keine Uhren, die man aufziehen kann. So schnell sie auch wachsen, so langsam gewöhnen sie sich ans Leben. Sie brauchen niemanden der Zeit spart. Sie sehnen sich nach Eltern, die Zeit verschwenden. Und bereit sind, mit ihnen einen Schritt nach dem anderen zu gehen. Damit die Reihenfolge stimmt."
Textausschnitt aus dem Buch von G. Hüther und U. Hauser: (S.124/125/Knaus, 2012)
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